Layout
Das Layout der ganzen Sache ist mir mittlerweile bereits klar.
Soweit zur Theorie; code talks, bullshit walks.
- Der Kernel bietet einen OpenGL-Server an, auf Basis dessen jede Applikation, auch die Konsolen, zeichnen. (Textmodusanwendungen merken davon wie bereits bei Framebuffering gar nichts) Wahlweise kann auch ein Mesa Solo bzw. ein anderer Rechner als OpenGL-Server herhalten.
- Der einzige OpenGL-Client wird das Frontend sein. Das kann eine GL-Konsole sein oder eben unser X-Server. Der X-Server rendert also nichts mehr selbst, sondern dient lediglich als X11-to-OpenGL-Proxy.
- Die X-Clients verbinden weiterhin durch das normale XTrans-Protokoll und merken somit nichts weiter von der Änderung. Alle Clientside-Bibliotheken können somit beibehalten werden, wodurch ich "lediglich" einen X-Server, eine GL-Implementierung und die Hardwaretreiber zu schreiben habe.
- GL-Applikationen könnten ihre Befehle direkt an den X11-Server senden, falls sich die XTrans-Einkapselung als zu langsam erweisen sollte.
Soweit zur Theorie; code talks, bullshit walks.
Tonnerre - 2004-09-26 21:47
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